Altern ohne Demenz
Etwa ein Drittel der Menschen leiden heutzutage im Alter an einer Demenzerkrankung wie etwa dem Morbus Alzheimer, die sich im fortschreitendem Verlust des Gedächtnisses, der Sprache, der Motorik und letztendlich sämtlicher erlernter Fähigkeiten äußert. Gerade in den heutigen, jung-dynamischen Zeiten, wirft dieses tragische Krankheitsbild – sei es für Angehörige oder Betroffene – viele Fragen auf: Wie kann man vorbeugen, wie diagnostizieren und – sind Gedächtnislücken bereits ein unmissverständliches Frühzeichen für eine Demenz? Auch wenn es derzeit noch keine ursächliche Therapie für dieses Leiden gibt, lassen Sie uns einen Streifzug durch gut behandelbare oder heilbare Erkrankungen machen, die häufig demenzähnliche Beschwerden verursachen. Letztendlich sollen einfache Maßnahmen, welche Demenzerkrankungen vorbeugen oder sie verzögern können, erklärt werden.
Durch dieses Thema begleiten Sie Dr. Manuela Macedonia und DDr. Janina Kowalski – Neurowissenschaftlerin und Medizinerin – derzeit in einem Krankenhaus in Bern (Schweiz) in der Demenzabteilung tätig.
Schwerpunkte
- Überblick über die Funktionen des Gehirns
- Arten von Gedächtnis
- Arten von Demenz und wie sie sich auf das Gehirn bzw. auf die geistigen Fähigkeiten auswirken
- Praktische Maßnahmen, um Demenzerkrankungen vorzubeugen